10 Babies, vielleicht auch mehr

Ja heute ist es so weit. Ich verstehe zum ersten mal wie Frauen mehr als ein Kind haben wollen.

Bitte nicgt falsch verstehen. Mein Heldenbaby ist das süßeste Baby auf der ganzen Welt.

Nur nicht immer.

Und diese Phasen waren/sind sehr anstrengend für mich. Wenn es nicgt möglich ist das Baby nur für einen Moment abzulegen. Es den ganzen lieben Tag getragen werden möchte. Und schlafen – aber nur in Mamas Arm.

Diese Phasen gibt es, wird’s weiter geben. Aber an Essen war nicht zu denken, duschen ein Ding der Unmöglichkeit ausser man läßt das Kind schreien – für mich sbet keine Option, lieber würde ich nie wieder duschen (keine Sorge, meine Duscheinheiten sind gesichert).

Heute: habe ich schon gegessen, habe mir gerade eine schöne Tasse Tee gemacht, wenn ich gestern Abend nicht gebadet hätte – heute wären duschen drin gewesen.

Und jetzt um 12:30 Uhr liegt er das erste Mal in Mamas Arm weil er es gebraucht hat – Blähungen sei Dank.

8 Wochen Babyzeit

Wahnsinn wie die Zeit vergeht, dass Heldenbaby ist nun 8 Wochen alt.

Davon abgesehen das der Papa uns die erste Erkältung eingeschleppt hat, geht es doch langsam besser. Weniger Tränen weil Mama jetzt schneller merkt wenn sich der Löwenhunger meldet und routiniert nun mal spätestens alle 3 Stunden die Windel wechselt.

Das große Drama noch ist das Baden, da müssen wir uns noch was einfallen lassen, da herrscht Weltuntergangsstimmung mit hochrotem Kopf, vielen Tränen und Gebrüll.

Morgen müsste ich wieder das arbeiten anfangen wenn es keine Elternzeit gäbe. Auch das Wahnsinn. Ich könnte mir das nicht vorstellen den Kleinen jetzt schon abzugeben, dass weites nächstes Jahr schon schwer genug.

Und nun?

Eine meiner besten Freundinnen hat Brustkrebs. Bösartig. So richtig.

Diesen Monat wird operiert, vermutlich abgenommen. Und dann wird weiter geschaut.

Sie wollte es mir gar nicht sagen, wegen Kind und so. Weil ich jetzt zu weit weg bin. Nicht helfen, unterstützen kann.

Ich kann nicht in Worte fassen wie sich das alles anfühlt. Ich kann nichts machen. Außer telefonieren, zu ihr fahren und hoffen.

Ich hab ein Scheißgefühl.